THOMAS MÜLLER
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25.6.2018

Weltmeister Deutschland hat in letzter Minute ein mögliches vorzeitiges WM-Aus in eine Jubeleuphorie eingetauscht. Im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden kam die Mannschaft nach einem 0:1-Pausenrückstand mit einer großen Willensleistung zurück und gewann die Partie noch mit 2:1. 

Ola Toivonen hatte die Schweden mit einem wunderschönen Lupfer über Manuel Neuer in Führung gebracht, aber Marco Reus gelang kurz nach der Halbzeit der Ausgleich (48.). In der Schlussphase sah Jerome Boateng nach einem wiederholten Foulspiel Gelb-Rot (81.), aber das deutsche Team blieb weiter dran und spielte auf Sieg. Dann kam eine dramatische Nachspielzeit. Erst schoss der eingewechselte Julian Brandt den Ball aus 18 Metern an den Innenpfosten (90+2.), ehe Kroos die Kugel in der fünften Minute der Nachspielzeit bei einem Freistoß von der linken Seite traumhaft zum viel umjubelten 2:1 ins lange Eck schlenzte.

Thomas Müller, der 90 Minuten rannte und kämpfte, sagte nach dem Spiel: "Wir haben alles reingelegt und wurden am Schluss noch belohnt. Das ist das, wovon man immer träumt - dass man so lange dran bleibt und belohnt wird. Wir hatten auch etwas Pech, Brandt trifft den Pfosten, Gomez hat eine Riesenchance. Wir haben nicht alles richtig gemacht, das Gegentor war nicht gut. Schweden hat lange gut gestanden, aber wir wussten, dass die Schweden müde werden. Deshalb waren am Ende mehr Räume offen. Es ist nicht selbstverständlich, dass man das umbiegt. Das kann ein Wendepunkt in diesem Turnier sein, das wird sich zeigen."

Weiter geht’s am Mittwoch (27.06.2018, 16 Uhr) mit dem letzten Gruppenspiel gegen Südkorea. Um sicher weiter zu kommen, benötigt das DFB-Team einen Sieg mit 2 Toren Unterschied.

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