THOMAS MÜLLER
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28.4.2025

Als der damalige Bayern-Coach Jürgen Klinsmann dem jungen Thomas Müller zu seinem Bundesligadebüt verhalf, konnte noch niemand ahnen, wie die Karriere des Jungen aus Pähl in Oberbayern verlaufen würde. Es war der 15. August 2008, im Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und dem Hamburger SV. In der Allianz Arena war gerade die Schlussphase angebrochen, da betrat Müller erstmals die große Bundesliga-Bühne.

6.101 Tage später wurde der Ur-Bayer am Samstag im Heimspiel des deutschen Rekordmeisters gegen den 1. FSV Mainz 05 in der 83. Minute eingewechselt und absolvierte damit sein 500. Bundesliga-Spiel für die Münchner. Wie außergewöhnlich dieses Jubiläum ist, beweist, dass kein anderer Spieler so häufig für die Bayern in diesem Wettbewerb auf dem Feld stand wie Müller – und in Charly Körbel (602 für Eintracht Frankfurt), Manfred Kaltz (581 für den Hamburger SV) und Michael Lameck (518 für den VfL Bochum) auch nur drei weitere Spieler diese Marke bereits für einen einzigen Bundesligisten erreicht haben.

Die Liste der Bestwerte in Müllers Bundesliga-Laufbahn ist lang: Zwölf Mal holte er mit seinen Bayern die Schale nach München und ist so Rekordmeister unter den Bundesliga-Spielern – Titel Nummer 13 ist bereits anvisiert. Zudem ging der 35-Jährige bei unglaublichen 360 seiner 500 Partien in Deutschlands Oberhaus als Sieger vom Platz – das ist ebenfalls Rekord. Mit Ausnahme seiner Premierensaison gelang dem Angreifer auch in jeder Spielzeit ein Tor in der höchsten deutschen Spielklasse, was nur der Hamburger Manni Kaltz (17) für einen einzigen Club überbieten kann.

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